Interview mit Myriam Akhoundov

1) Was war das erste Theaterstück das Du gesehen hast, wie alt war du und was hat Dich daran fasziniert?

1) Das Ritterrost Kindermusical. Ich war 4 Jahre alt, war begeistert von all den Kindern auf der Bühne und hätte am liebsten gleich mitgemacht.

2)Du hast Deine Ausbildung zur Musicaldarstellerin an der Folkwang Universität der Künste in Essen gemacht. Was war dein Lieblingsfach in der Ausbildung?

Schwer zu sagen, da es so viele verschiedene gab. Ich habe mich immer gefreut Songs oder Texte raus zu suchen und an ihnen zu arbeiten. Dazu gab es verschiedene Fächer wie z. B. Liedinterpretation oder Wunschkonzert. Ich denke am liebsten waren mir die Fächer und Projekte, in denen Tanz, Gesang und Schauspiel zusammenkamen und unter anderem interdisziplinär mit anderen Studiengängen eine Zusammenarbeit stattfinden konnte.

3) Wie bildest du Dich weiter? Nimmst Du noch Gesangs-, Schauspiel- Und Tanzunterricht oder besuchst du Workshops?

Ich nehme schon hin und wieder Gesangsstunden oder besuche gerne mal den Tanzunterricht an der Folkwang, wenn ich in der Nähe bin. Ich denke am meisten konnte ich durch die verschiedenen Rollen wachsen, die ich bisher spielen durfte. Da ich beruflich viel unterwegs war, mussten Workshops leider fürs erste Ausbleiben.

4) Welche Rollen würdest Du gerne noch spielen? In welchen Theaterhäusern würdest du gerne noch spielen?

Es gibt tatsächlich keine bestimmten Rollen oder Häuser auf meiner Bucket-List. Ich lasse die Dinge ganz gerne auf mich zukommen.

5) Hättest Du die Wahl, welche Prinzessin wärst Du und warum?

Ich wäre Meg. Sie wartet nicht auf einen Prinzen, um gerettet zu werden, geht ihren Weg. Und ich mag ihre sarkastische Art.

7)Wie ist Dein Jahr ,,2023" noch geplant?

Dieses Jahr ist schon viel passiert, ich war mit Fack Ju Göhte als Zeynep auf Tour und habe gestern die letzte Show Aschenputtel bei den Brüder Grimm Festspielen gespielt. Nun geht es weiter für mich mit einem historischen Musical: 1648-Macht.Liebe.Intrige. Darin spiele ich die Marie von Sternberg. Und im Oktober geht es dann weiter mit Fack Ju Göhte, der Wiederaufnahme.