Freitag, 21. Januar 2022
Interview mit Miriam Dey
1)Wie sind Sie zu dem gekommen, was Sie heute machen?
Es gab für mich nie diesen einen romantischen Schlüsselmoment, an dem ich wusste: „Das will ich machen.“
Als Kind wollte ich nie singen. Meine Mutter hat mich mit 12 Jahren in den Kinderchor gesteckt und ich fand es furchtbar, weil mich die anderen Kinder ausgelacht haben.
Singen war uncool.
Aber irgendwann habe ich Feuer gefangen und fand in der Musik einen Weg, mich als schüchternes kleines Mädchen auszudrücken. Da war es mir auch egal, was andere denken. Von da an gab es nie wieder etwas anderes, das mich so sehr fasziniert hat.
2) Welche Rollen möchten Sie gerne noch spielen?
Es gibt so viele.. Lucy in Dracula, Maria in Sound of Music, Carrie in Carousel ….
Und DIE ganz grossen Traumrollen wären Mary Poppins und Christine Daaé.
3)Was war das erste Theaterstück das Sie gesehen haben, wie alt waren Sie und was hat Sie daran fasziniert?
Mit meinem Papa in Stuttgart in „Pippi im Taka-Tuka-Land“. Ich war vielleicht sieben oder acht. Es war ein Musical und ich erinnere mich, dass ich dachte: „Können die mal aufhören zu singen?“ Wie schon gesagt, diese Leidenschaft sollte sich erst noch entwickeln.
4)Was war Ihre Lieblingsrolle von den Rollen; die Sie bis jetzt gespielt haben und warum?
Jede Rolle hatte etwas Besonderes, woran ich wachsen konnte.
Gern erinnere ich mich aber beispielsweise an die Crissy aus Hair, weil es eine meiner ersten Rollen war.
5)Haben Sie ein Lieblingstheater?
Nicht bewusst, nein. Jedes Theater erzählt seine ganz eigene Geschichte.
6)Auf was sind Sie besonders stolz?
Darauf, allen Widerständen zum Trotz immer auf mein Bauchgefühl zu hören und vor allem immer darauf vertrauen zu können.
7)Haben Sie ein Lieblingsbuch oder eine Lieblingsserie?
Buch: Harry Potter.
Serien: Da gibt es viele, z.B.: Sex and the City, Jane the Virgin, This Is Us, Scrubs, Brooklyn Nine-Nine, ….
8)Wie ist Ihr Jahr 2022 noch ,, geplant" ?
Für Frühjahr ist eine Produktion geplant, über die ich jedoch noch nicht sprechen darf. Alles Weitere wird sich zeigen. Gerade in der momentanen Zeit sind Planungen ja leider ohnehin relativ… Aber ich wünsche mir, dass sich die Kulturszene schnell wieder erholt.
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